Alphabetisches Verzeichnis
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Die Arbeit und der psychologische Stress, die mit der Behandlung einer Krankheit einhergehen. Der zusätzliche Aufwand und Zeit sowie die Ressourcen, der Stress und die Sorgen, die eine erkrankte Person investieren bzw. erdulden muss, um ihre Krankheit zu behandeln, oder um mit ihr zu leben.
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Dies sind die offizielle Behandlungsrichtlinien, die der Arzt befolgen kann, wenn er einen Patienten mit einer bestimmten Krankheit und einem spezifischen Medikament behandeln will.
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Biologika (Einzahl: Biologikum) sind Medikamente die biotechnologisch ( d.h. in Zellkulturen) hergestellt und für die Behandlung der mittelschweren bis schweren Schuppenflechte zugelassen sind. In aufwendigen biotechnologischen Verfahren werden spezielle Eiweißstoffe (Proteine) produziert, die den natürlichen, vom eignen Körper zur Abwehr produzierten Antikörpern, sehr ähnlich sind.
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Ein Biosimilar (plur.: Biosimilars) ist ein Nachahmerprodukt eines Biologikums, beispielsweise eines biotechnologisch erzeugten Proteins, das nach Ablauf der Patentzeit des Originalwirkstoffs zugelassen wird. Die Wirkstoffe dieser biotechnologisch hergestellten Wirkstoffe sind, anders als die klassischen, Arzneistoffe, nicht völlig identisch mit dem Originalwirkstoff. Sie erfordern deshalb aufwendigere Zulassungsverfahren und Überwachungsmaßnahmen als die klassischen Nachahmerwirkstoffe (Generika).
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Eine Kombination zur Anwendung auf der Haut bei Psoriasis, die aus Vitamin D und einem Steroid besteht.
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Ein Facharzt für Hautkrankheiten.
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Im Gehirn produzierte Substanzen mit schmerzstillender und stimmungshebender Wirkung.
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Ansammlung von Immunzellen, die gefährliche Reize bekämpfen und entfernen.
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Creme, die über feuchtigkeitsspendende bzw. regulierende Eigenschaften verfügt.
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Eine Form von Psoriasis mit starker Verhornung der Haut.
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Eine Gruppe von Medikamenten, die die Wirksamkeit des körpereigenen Immunsystems abschwächen bzw. unterdrücken.
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Das Immunsytem ist ein komplexes Netzwerk aus verschiedenen Organen, Zelltypen und Molekülen.Das Immunsystem ist das Abwehrsystem des menschlichen Körpers gegen alle Krankheitserreger.
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Auflösung bzw. Aufweichung der obersten Hautschichten (Hornsubstanz der Haut) durch erweichende Mittel zu therapeutischen Zwecken.
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Auftreten von Hautveränderungen an bisher unbefallenen Hautstellen, nachdem diese gereizt wurden.
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Eine Begleiterkrankung, die zusätzlich zu einer Grunderkrankung auftritt.
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Die Arbeit und der psychologische Stress, die mit Krankheiten einhergehen. Zusätzlicher Aufwand und Zeit sowie die Ressourcen, der Stress und die Sorgen, die eine erkrankte Person investieren bzw. erdulden muss, um ihre Krankheit zu behandeln, oder um mit ihr zu leben.
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Siehe „pustulöse Psoriasis“
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Eine von einem Medikament hervorgerufene unerwünschte Wirkung.
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Ein Verfahren, bei dem Ultraviolett-Licht (UV-Licht) eingesetzt wird, um Erkrankungen wie z. B. Psoriasis zu behandeln.
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Eine Stelle (oder mehrere Stellen) des Körpers, die anfälliger für Hautausschläge, Hautkrebs oder andere Hauterkrankungen ist.
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Diese Form der Psoriasis tritt häufiger bei Kindern und jungen Erwachsenen auf, und zeigt sich auf der Haut in Form kleiner, roter und schuppiger Punkte. Ähnlich wie bei anderen Formen der Psoriasis wird sie in der Regel durch äußere Einwirkungen (z. B. Infektionen, Stress oder Verletzungen) ausgelöst. Meist tritt sie plötzlich auf und klingt mitunter spontan wieder ab.
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Eine Form der Psoriasis (auch bekannt als inverse Psoriasis), die an Hautfalten (z. B. Achseln, Ellbogen oder Knien, Leisten, unter den Brüsten sowie in anderen Hautfalten im Genital- und Analbereich) auftritt.
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Diese Form der Psoriasis tritt häufiger bei Kindern und jungen Erwachsenen auf, und zeigt sich auf der Haut in Form von Wassertropfen auf dem gesamten Körper verteilt vorzugsweise aber am Rumpf. Ähnlich wie bei anderen Formen der Psoriasis wird sie in der Regel durch äußere Einwirkungen (z. B. Infektionen, Stress oder Verletzungen) ausgelöst. Meist tritt sie plötzlich auf und klingt mitunter spontan wieder ab.
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Eine seltene Form der Psoriasis, die sich im Auftreten zahlreicher kleiner Bläschen (mit Flüssigkeit oder Eiter gefüllt) äußert. Damit unterscheidet sie sich von typisch plaqueartigen Hautläsionen.
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Die häufigste Form von Psoriasis (auch Plaque-Psoriasis genannt), die sich durch erhöhte, rötlich, juckende und entzündete Hautläsionen (Plaques) äußert und ggf. mit weißen Schuppen übersät ist. In der Regel treten diese Läsionen an Ellbogen und Knien, sowie auf der Kopfhaut und im unteren Rückenbereich auf.
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Darunter wird eine entzündliche Gelenkerkrankung vermutlich auf der Grundlage einer Autoimmunkrankheit verstanden, die bei einigen Patienten mit Schuppenflechte auftritt und gegenüber anderen rheumatischen Erkrankungen einige Besonderheiten hat.
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Typische Faktoren, die eine Psoriasis auslösen oder verschlechtern können: mechanische Reize, chronische Schädigungen, bakterielle Infekte, Stoffwechselstörungen, Stress und Alkohol. Medikamente wie Betablocker, ACE-Hemmer, Lithium, Malariamittel oder kortisonfreie Antirheumatika.
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Sprachliche Anpassung von Behandlungsrichtlinien für Patienten und Laien.
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Ein Bakterientyp, der Krankheiten wie z. B. Hals-, Lungen- und Gehirnhautentzündungen, Hautinfektionen sowie Nieren- und Herzprobleme hervorrufen kann. Einige Streptokokkeninfektionen können Psoriasis auslösen
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Eine Infektion, die durch Streptokokken – ein Bakterientyp, der Krankheiten wie Hals-, Lungen- und Gehirnhautentzündungen hervorrufen kann – verursacht wird. Einige Streptokokkenerreger können Auslöser für Psoriasis sein.
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Therapieform bei der die Medikamente nach der Einnahme (Tabletten) oder Anwendung (Injektion/Infusion) im gesamten Körper verteilt werden..
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Die Ziele einer spezifischen Therapie, die messbare Ergebnisse für einen Behandlungsprozess liefern, z. B. die Senkung des Cholesterinspiegels auf einen bestimmten Wert.
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Therapieform bei der Medikamente nur örtlich (lokal) auf die Haut aufgetragen werden (z.B. in Form von Schäumen, Gelen, Salben oder Cremes).
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Therapieform bei der Medikamente nur örtlich (lokal) auf die Haut aufgetragen werden (z.B. in Form von Schäumen, Gelen, Salben oder Cremes).
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Psoriasis ist vererblich. Für ein Kind, dessen Vater oder Mutter an Psoriasis leidet, stehen die Chancen etwa 1 zu 4, ebenfalls an Psoriasis zu erkranken.
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Ein Wirkstoff, der sich vom Vitamin D (Cholecalciferol) ableitet.
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Jede Substanz oder Medikament, das in der Lage ist, menschliche Zellen oder Gewebe zu schädigen. Viele Medikamente, die zur Krebsbehandlung eingesetzt werden, gehören dieser Kategorie an. Hier besteht das Behandlungsziel darin, gezielt Krebszellen abzutöten.